Gefährliche Stoffe in Kinder-Sonnencremes


Nicht immer unbedenklich
Gefährliche Stoffe in Kinder-Sonnencremes
LightField Studios/Shutterstock.com

Eigentlich sollen Kinder-Sonnencremes vor allem eines: Die Kleinen schützen. Öko-Test zeigt nun: Manchmal sind die Cremes aber selbst ein Gesundheitsrisiko.

Besonders hohes Risiko für Sonnenschäden bei Kindern

Ein guter Sonnenschutz ist für Kinder wichtig, denn sie haben ein erhöhtes Risiko für Sonnenschäden. Das hat verschiedene Gründe. In den ersten Jahren ist die Haut dünn und empfindlicher als bei Erwachsenen. Hinzu kommt, dass Kinder oft viel Zeit im Freien in der Sonne verbringen. Die Kinder selbst haben noch kein Bewusstsein für die Gefahren durch UV-Strahlung. Es liegt also an den Eltern, für einen Rundum-Sonnenschutz zu sorgen.

Bedenkliche Inhaltsstoffe in Sonnencremes

Was viele Eltern nicht wissen: Der gut gemeinte Sonnenschutz ist oft selbst gesundheitlich nicht unbedenklich. Das ergab zumindest eine Untersuchung von 21 Sonnencremes für Kinder und Babys durch Ökotest. Zwar bestanden neun der Cremes den Test mit der Beurteilung „sehr gut“. Bei vier Sonnencremes entdeckten die Tester*innen aber potenziell gefährdende Inhaltsstoffe. Und fünf Sonnencremes fielen sogar komplett durch. Als bedenklich stufte Ökotest beispielsweise Substanzen ein, für die Hinweise auf hormonelle Wirkungen vorliegen. Manche Stoffe werden als kritisch eingestuft, weil sie noch nicht ausreichend medizinisch erforscht sind, zum Beispiel Nanopartikel. Auch Konservierungsmittel und Kunststoffverbindungen sind oft bedenklich.

Von Nano-Partikel bis PEGs

Wie kann die Verbraucher*in sich also schützen? Oft hilft schon der Blick auf die Verpackung. Zu den Risikostoffen zählen zum Beispiel

·         Homosalat, weil es vielleicht Leber, Nieren und die Schilddrüse schädigt

·         Octocrylen, weil es eine Vorstufe für das wahrscheinlich krebserregende Benzophenon ist

·         Titandioxid und Zinkoxid, weil es sich dabei um Nano-Partikel handelt

·         Polyethylenglykol-Verbindungen (PEGs), die als Emulgatoren eingesetzt werden und die Haut empfänglicher machen für Fremdstoffe.

Wer sich nicht selbst mit den Inhaltsstoffen in den Sonnencremes auseinandersetzen möchte, lässt sich am besten in der Apotheke vor Ort beraten.

Quelle: ökotest.de

Unsere Angebote im Online-Shop

Zum Online-Shop

Unsere Partnerapotheke

 
Römerstraße 3
82299 Türkenfeld

Telefon: 08193/ 256
Telefax: 08193/ 8676
E-Mail: roemerapo@g-apotheke.de
 

www.apotheke-tuerkenfeld.de

Unser Service: Arzneimittelreservierung per WhatsApp


WhatsApp-Nr.: 08192/9 30 00

So einfach funktioniert's:


Alle Infos zum E-Rezept
Greifen-Apotheke
Inhaberin Christiane Otto
Telefon 08192/9 30 00
Fax 08192/93 00 30
E-Mail greifenapo@g-apotheke.de